Obwohl immer wieder von Tierhaarallergien die Rede ist, sind die Haare nicht das Problem. An ihnen haften Hautschuppen und Urin des Tieres sowie Speichel. Auslöser sind meist Heu und Einstreu.
tierchenwelt.de versucht Ihnen Tipps zu geben, was Sie tun können, wenn Sie eine leichte Allergie haben (ohne Gewähr).
Was tun bei einer Hamsterallergie?
• Reinigen Sie den Käfig regelmäßig
Die “Pissecken” im Käfig sollten regelmäßig gereinigt werden. Es sollte auch auf nasse/feuchte Stellen (z. B. verschimmelte frische Lebensmittel) geprüft werden. Wenn möglich, machen Sie die große Käfigreinigung draußen und/oder haben Sie jemanden, der nicht dagegen allergisch ist. Ansonsten am besten Handschuhe und Atemschutz tragen und dann gut lüften (Vorsicht Zugluft). Anschließend wischen Sie das Parkett oder Laminat mit einem feuchten Tuch ab. Teppiche möglichst entfernen, denn sie sind echte Staub- und Haarsammler.
Hamsterallergie, was kann man dagegen tun?• „Staubfreie“ oder staubarme Streu
Staubiges oder leicht staubiges Streu ist in Tierhandlungen erhältlich. Dies ist sehr zu empfehlen.
• Waschen hilft!
Wenn Sie mit Ihrem Hamster oder der Käfigausstattung in Kontakt gekommen sind, waschen Sie sich danach am besten die Hände und wechseln Sie im Zweifelsfall die Kleidung.
• Kein Käfig im Schlafzimmer
Bei Allergien sollte der Käfig keine Hamster im oder im Schlafzimmer herumlaufen lassen. Bettwäsche sollte jedoch regelmäßig gewaschen werden, da Sie Allergene in Ihrer Kleidung tragen.
Allergie wird nicht besser?
Tierhaarallergien sollten niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Es gibt Menschen, die Asthma als allergische Reaktion entwickeln. Hamster sind niedliche kleine Pelztiere, aber wenn Sie eine schwere Hamsterallergie haben, halten Sie sich am besten fern und geben Sie das Tier an jemand anderen weiter. Vor allem, wenn die Symptome gleich bleiben oder sich verschlimmern. Und wenn die Kinder zu Hause wohnen.
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